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STIMMEN

Doris Schmidauer

Mit jeder Zeitungschlagzeile mehr, die über den Mord an einer Frau in Österreich berichtet, muss uns klar sein: Gewalt an Frauen ist ein zentrales Problem unserer Gesellschaft. Und wir können nicht darauf warten, bis jemand anderes dieses Problem für uns löst, wir alle sind gefordert. Jede Frau, jedes Mädchen muss sicher und frei von Gewalt leben können. Jede Frau, jedes Mädchen muss ohne Angst vor Übergriffen, vor Gewalt, vor Mord leben können. Dafür haben wir zu sorgen! Und es muss ein aktives Bestreben von Männern sein, dagegen anzugehen. Femizide sind ein Männerthema. Rechte und Sicherheit von Frauen und Mädchen müssen für uns alle – Männer wie Frauen – oberste Priorität haben.

Doris Schmidauer

Foto: Wolfgang Zajc

Günter Neumann

Suche Frieden und jage ihm nach!“ (Psalm 34,15). Wir schaffen Frieden in unseren Familien, Städten, Ländern und auf der Welt, wenn wir jedem Menschen – unabhängig von Herkunft oder Geschlecht – Würde und Anerkennung entgegenbringen. Für Gewalt, insbesondere gegen Frauen, darf es keinen Platz geben. Bei Stern & Hafferl leben wir diese Haltung im Sinne unserer Unternehmenswerte „Wertschätzung“, „Respekt“ und „Gleichwertigkeit aller“ jeden Tag.

Ing. Günter Neuman, CEO Stern & Hafferl Verkehr

Foto: Stern & Hafferl

Christine Haberlander

Gewalt an Frauen ist eine der hässlichsten Seiten unserer Gesellschaft. Es fällt oft schwer zu glauben, dass Gewalt an Frauen so nah sein kann. Doch die Wahrheit ist: Sie kann jedes Umfeld und jede Familie betreffen. Anlässlich der „Orange the World“-Kampagne wird ein Zeichen gesetzt sowie regional auf die niederschwelligen Anlaufstellen für Gewaltopfer hinweisen. Es braucht uns alle. Schauen Sie hin, melden Sie Gewalt, und helfen Sie mit, Täter zur Verantwortung zu ziehen. Denn Frauen sollen sich beruflich wie privat selbst verwirklichen und selbstbewusste Entscheidungen treffen können.

Mag.a Cristine Haberlander, Landeshauptmann Stellvertreterin in OÖ

Foto: Teamfotokerschi

Christoph Schößwendter

„Im Sport lernen wir, füreinander einzustehen und Verantwortung zu übernehmen. Diese Verantwortung endet jedoch nicht mit dem Schlusspfiff. Gewalt gegen Frauen ist ein gesellschaftliches Problem, dem wir uns als FC Blau-Weiß Linz klar entgegenstellen. Die Kampagne ‚Orange the World‘ erinnert uns daran, dass wir alle aktiv dazu beitragen müssen, ein Umfeld zu schaffen, in dem sich jede Frau sicher und respektiert fühlen kann.“

Christoph Schößwendter, Sportdirektor FC Blau-Weiß Linz

Foto: FC Blau-Weiß Linz/Bernd Speta

Julia Cencig

Gewalt gegen Frauen und Kinder ist noch immer eine der größten Menschenrechtsverletzungen unserer Zeit.

Jede dritte Frau weltweit erlebt im Laufe ihres Lebens physische, psychische oder sexuelle Gewalt. Auch in Österreich sind die Zahlen alarmierend. Die Orange the World Kampagne gibt uns die Möglichkeit, gemeinsam ein sichtbares Zeichen zu setzen. Gewalt gegen Frauen und Kinder ist niemals akzeptabel. Es gibt keine Ausrede, kein „Aber“, kein Wegschauen mehr.

Diese Veränderung braucht uns alle. Sie braucht Mut, Solidarität und den festen Willen, nicht länger zu schweigen. Gemeinsam können wir Gewalt beenden.

#OrangeTheWorld #NoExcuse #16DaysOfActivism

Julia Cencig, Schauspielerin

Foto: Copyright Barbara Wagner

Mitja Mörec

„Als Cheftrainer sehe ich täglich, wie wichtig Respekt, Teamgeist und gegenseitige Unterstützung sind. Gewalt darf in unserem Umfeld keinen Platz haben – weder am Platz noch im Alltag. Die Kampagne „Orange the World“ ist ein starkes Zeichen, dass wir gemeinsam Verantwortung übernehmen.

Mitja Mörec, Cheftrainer FC Blau-Weiß Linz

Foto: FC Blau-Weiß Linz/Bernd Speta

Reinhard Schwendtbauer

Gewalt an Frauen dürfen wir in unserer Gesellschaft nicht tolerieren. Wir dürfen auch nicht wegschauen. Als Raiffeisen OÖ unterstützen wir daher aktiv Sozialprojekte, die sich dafür einsetzen, die Lebenssituation von Frauen in unterschiedlichsten Lebensumständen zu verbessern. Das ist mir auch ein großes persönliches Anliegen“.

Mag. Reinhard Schwendtbauer, RLB OÖ Generaldirektor

Christoph Peschek

„Als FC Blau-Weiß Linz übernehmen wir soziale sowie gesellschaftliche Verantwortung und lehnen jegliche Form von Gewalt, Rassismus und Diskriminierung ab. Gewalt hat im Sport und in unserer Gesellschaft keinen Platz. Wir stehen geschlossen für Respekt, Gleichberechtigung und ein Miteinander ohne Angst. Durch die Kampagne „Orange the World“ wird das Bewusstsein geschärft, dass wir alle Verantwortung tragen, hinzuschauen, zu unterstützen und eine Gesellschaft zu schaffen, in der Frauen frei, sicher und respektiert leben können.“

Christoph Peschek, Geschäftsführer, FC Blau-Weiß Linz

Foto: FC Blau-Weiß Linz/Bernd Speta

Dagmar Hager

„Gewalt verletzt nicht nur Körper, sondern auch Würde, Vertrauen und Lebensfreude. Jede Betroffene ist auch Tochter, Freundin, Kollegin, ein geliebter Mensch.
Mit Orange the World stehen wir gemeinsam auf und sagen: Niemand soll jemals in Angst leben müssen. Wir stehen für eine Welt, in der jedes „Nein“ gehört wird und jedes Leben in Sicherheit und Respekt gelebt werden kann.“ung, Kampf gegen Antisemitismus, öffentlichen Dienst und Verfassung

Mag. Dagmar Hager, PMM, MSc

Autorin, Podcasterin und Moderatorin

Foto: Credit: Katharina Stögmüller

Dietmar Prammer

„Gewalt gegen Frauen und Mädchen ist eine traurige Realität. Jede Form von Gewalt ist eine zu viel. Es braucht uns alle, um hinzusehen, um einzuschreiten und um deutlich zu machen: In unserer Stadt ist kein Platz für Gewalt.

Ich danke den Soroptimistinnen für ihr langjähriges Engagement und ihre beharrliche Arbeit, dieses Thema sichtbar zu machen und Bewusstsein zu schaffen. Die Kampagne „Orange the World leistet hier einen wertvollen Beitrag, indem sie die Farbe Orange als starkes Symbol gegen Gewalt nutzt – für Hoffnung, für Mut und für Veränderung.

Mit den „Gemeinsamen Worten“ setzen wir heuer ein starkes Zeichen der Solidarität. Worte haben Kraft – und wenn wir sie gemeinsam erheben, können wir echten gesellschaftlichen Wandel bewirken.

Als Bürgermeister stehe ich klar hinter dieser Initiative. Ein gewaltfreies, gleichberechtigtes und respektvolles Zusammenleben ist die Grundlage unserer Stadt Linz.

Dietmar Prammer, Bürgermeister in Linz

Foto: Credit: Gregor Hartl.

Alexander Pröll

Ich unterstütze die Initiative „Orange the World“ sehr gerne — denn Gewalt im digitalen Umfeld richtet sich ebenso gegen Frauen und Mädchen wie körperliche Gewalt und darf nicht länger übersehen oder kleingeredet werden. Digitale Gewalt – etwa durch Stalking, unerwünschte Nachrichten, sexistische Hassnachrichten, Deep-Fake-Bilder oder Cybermobbing – greift tief in die Intimsphäre ein und zerstört das Gefühl von Sicherheit und Selbstbestimmung, das jede Frau und jedes Mädchen verdient. Jede Betroffene hat ein Recht auf Unterstützung und Schutz – wir alle tragen Verantwortung, hinzusehen, zuzuhören und aktiv zu werden.“

Alexander Pröll, LLM.  Staatssekretär für Digitalisierung, Kampf gegen Antisemitismus, öffentlichen Dienst und Verfassung

Tanja & Johanna

Beim Thema Gewalt an Frauen stellt sich nicht die Frage, ob das Thema wichtig ist oder Aufmerksamkeit braucht, sondern einzig und allein wie man sie bekommt.

Wir waren auf unseren weiten Reisen immer wieder damit konfrontiert in welch unterschiedlichen Realitäten Frauen auf unserem Planeten leben. Daher ist es uns wichtig das Thema Gewalt an Frauen in den Fokus zu rücken. Wir wissen um unser Glück und das Privileg in einer gewaltfreien Umgebung geboren und aufgewachsen zu sein. Nur in einem sicheren zu Hause ist es möglich, sich voll und ganz zu entfalten und somit sein Potenzial voll auszuschöpfen. Und dies ist ein Grundrecht eines jeden Menschen, einer jeden Frau.

Tanja und Johanna

Gustav Oberwallner

Es ist ermutigend zu sehen, dass das Thema „Stoppt Gewalt an Frauen“ weltweit und auf nationaler Ebene immer mehr Aufmerksamkeit und konkrete Maßnahmen erfährt. Gerne unterstützt Rotary das Engagement der Soroptimistinnen, denn Gewalt hat keinen Platz – weder an Frauen und Mädchen, noch an hilflosen Kindern in der Familie! Die Auseinandersetzung mit dem Thema ist wichtig um einen positiven Trend in Richtung „gewaltfreie Gesellschaft“ für alle Frauen und Mädchen auf den Weg zu bringen.

Dr. Gustav Oberwallner, Govenor für den Rotary Distrikt 1920

Daniela Hufnagl

Wir als Verein „Frauen im Trend – die MUTmacherinnen“ setzen uns entschlossen für die Initiative Orange the World ein, weil Gewalt gegen Frauen ein Verbrechen ist, das keinen Platz in unserer Gesellschaft haben darf. Es ist unsere gemeinsame Verantwortung, eine Kultur des Respekts und der Gleichberechtigung zu fördern, in der Frauen sicher und geschützt leben können. Jeder Einzelne und jede Institution trägt die Verpflichtung, ein Vorbild zu sein und aktiv gegen Gewalt aufzutreten.

Gemeinsam stehen wir für Solidarität, Stärke und den Schutz der Rechte von Frauen, um eine gerechte Zukunft zu gestalten.

Daniela Hufnagl

Präsidentin vom Verein „Frauen im Trend/ MUTmacherinnen“

Andreas Matthä

„Gewalt an Frauen betrifft uns alle und ist ein gesellschaftliches Problem. Noch immer erlebt jede dritte Frau weltweit Gewalt. Diese Realität dürfen wir nicht tatenlos hinnehmen. Als ÖBB übernehmen wir Verantwortung, indem wir Bewusstsein schaffen,
Betroffene unterstützen und aktiv gegen jede Form von Gewalt auftreten – im beruflichen wie im privaten Umfeld. Es beginnt bei Respekt im täglichen Miteinander und dem Mut tätig zu werden, wenn jemand Hilfe braucht. Nur wenn wir gemeinsam handeln, können wir eine Gesellschaft gestalten, in der Gewalt keinen Platz hat und jede Frau sicher leben kann.“

Andreas Matthä, CEO ÖBB

Fotocredits: Kurt Prinz

Dr. Dr.in Silvia Dirnberger-Puchner

Gewalt gegen Frauen ist ein Verbrechen und eine Verletzung grundlegender Menschenrechte. Es ist unsere gemeinsame Verantwortung, laut und deutlich Stellung zu beziehen: Kein Platz für Gewalt – weder in unseren Häusern, noch auf den Straßen oder in unseren Gemeinschaften. Jede Frau hat das Recht, in Würde, Sicherheit und Respekt zu leben. Lassen Sie uns zusammenstehen, Vorurteile abbauen, Unterstützung bieten und eine Welt schaffen, in der Gewalt keinen Raum hat. Jetzt und für die Zukunft.

Dr.Dr.in Silvia Dirnberger-Puchner Psychotherapeutin

alphaTeam Systemische Beratung

Poxrucker Sisters

Reinhild Strauss

“Violence against women and girls is based on inequality and discrimination – education is a key factor to change societal structures.  “You can end violence against women” –  the motto of the 2024 UN-Orange the World Campaign reinforces our long lasting activities in accelerating women’s education worldwide. Thus we solidarize with all like-minded organisations and fight together side by side to reach this aim.” (Reinhild Strauss, VAÖ – Academic Women Austria,

REINHILD STRAUSS Priv.-Doz. DDr. MSc DTM&H

Andrea Rockenbauer

Leonhard Schitter

Die Energie AG ist Impulsgeberin in vielen Bereichen und setzt gezielte Maßnahmen zur Förderung der Chancengleichheit. Uns ist ein offener, respektvoller und wertschätzender Umgang wichtig. Es liegt in unserer gemeinsamen Verantwortung, eine sichere Umgebung für alle zu schaffen. Als Energie AG unterstützen wir daher selbstverständlich Initiativen wie Orange the World, die sich aktiv für die Beendigung von Gewalt an Frauen und Mädchen einsetzen.

Kathrin Kühtreiber-Leitner

Vorstandsdirektorin OÖ Versicherung AG

Gewalt gegen Mädchen und Frauen ist ein zutiefst verwerflicher Akt, der in unserer Gesellschaft keinen Platz haben darf. Mit der Kampagne ‚Orange the
World‘ wird weltweit ein Zeichen für ein Leben in Selbstbestimmung und Freiheit gesetzt. Es ist ein Appell, nicht wegzuschauen, sondern aktiv zu
werden, Unterstützung zu bieten und für die Werte von Respekt und Solidarität einzustehen, die das Fundament unseres Zusammenlebens bilden.

Hemma Schmutz

Direktorin, Museen der Stadt Linz

„Das Lentos Kunstmuseum versteht sich als Ort des Dialogs und gesellschaftlichen Diskurses. Gewalt gegen Mädchen und Frauen darf kein Raum gegeben werden. Platz braucht das Bewusstsein für eine „orange“ Zukunft, in der sich Frauen in unserer Gesellschaft sicher fühlen dürfen!“

Elke Kahr

Bürgermeisterin Graz

Dass Frauen psychische und physische Gewalt angetan wird, allein, weil sie Frauen sind, dass viele von ihnen sogar ermordet werden, ist eine erschreckende Tatsache, vor der wir nicht die Augen verschließen dürfen. Dass mit der Kampagne „Orange the World“ das Thema Gewalt an Frauen zum Gespräch und gut sichtbar gemacht wird, ist so wichtig.
Warum? Geschlechtsspezifische Gewalt an Frauen passiert häufig hinter verschlossenen Türen, im engsten Familienkreis, in Beziehungen. Sie findet in jeder Gesellschaftsschicht statt, auch in den sog. „besten Familien“. Betroffene Frauen wissen nicht, wohin sie sich wenden können oder werden nicht gebührend gehört.
Deshalb muss die Gesellschaft die Anwaltschaft für diese Frauen übernehmen.

Markus Wallner

Landeshauptmann Vorarlberg

Noch immer werden viel zu viele Frauen und Mädchen in Österreich Opfer von häuslicher Gewalt. Es liegt an uns, diese Frauen zu unterstützen und alles dafür zu tun, damit Gewalt gegenüber Frauen endlich der Vergangenheit angehört.“

Verena Dunst

Präsidentin des Bgld. Landtags

Gewalt gegen Frauen ist weltweit in allen Schichten der Gesellschaft erschütternde Realität. Gewalt gegen Frauen passiert heute und zu jeder Stunde leider sehr oft in der eigenen Familie. In Österreich ist jede fünfte Frau von Gewalt betroffen. In Krisen- und Kriegsgebieten auf der ganzen Welt liegt die Zahl der Betroffenen noch um einiges höher. Gewalt darf, wo und in welcher Form auch immer sie passiert, niemals tabuisiert werden. Es gilt, Frauen zu stärken, damit sie Mut fassen und sich zur Wehr setzen. Die Aktion „Orange the World“ greift dieses Thema auf und schafft ein stärkeres Bewusstsein dafür in der Öffentlichkeit.

Statement der Tiroler Landesrätin Eva Pawlata

Gewalt an Frauen ist ein gesellschaftliches Problem. Die Ungleichbehandlung von Frauen und Männern führt dabei nicht nur zu physischer Gewalt, sondern schafft ein System, in dem Frauen den Großteil der Care-Arbeit stemmen und trotzdem weitaus häufiger von Armut und persönlicher Abhängigkeit betroffen sind als Männer. Nur wenn wir gemeinsam und immer wieder auf diesen Missstand aufmerksam machen, kann die Gleichberechtigung in der Gesellschaft gelingen.

Copyright Stein Lechner/ Land Tirol.

Orange the World – Maria Schlackl

Frauen* stärken – Männer bilden

Gesundes Selbst-Bewusst-Sein

von klein auf …

bringt weder Täter noch Opfer hervor

ALLE könnten in WÜRDE leben!

Ingeborg Rauchberger

Caroline Anne Schiebel

Coach & Initiatorin von “Let’s get visible”

„Gewalt an Frauen und Mädchen ist ein Thema, das uns alle angeht.

Mit dem Let’s get visible Festival schaffe ich einen Raum, in dem Frauen gesehen, gehört und ermutigt werden, für sich und andere einzustehen. Denn je sichtbarer und selbstbewusster wir alle werden, desto stärker können wir uns gegen Ungerechtigkeiten, wie Gewalt, positionieren.

Jede Frau verdient es, ohne Angst zu leben, und jede kleine Veränderung bringt uns diesem Ziel näher. Zusammen können wir ein Umfeld schaffen, das Frauen schützt und unterstützt.“